|
20.11.2024
Vom 15. bis 17. November absolvierte der GfMTrend Verband in Essen in der Zeche Zollverein die größte Messe seiner Geschichte. Erstmals waren in drei Messehallen sowohl Küchen als auch Möbel zu sehen.
In der Grand Hall waren Küchen- und Outdoormöbel ausgestellt. In Halle 88, dem ehemaligen Salzlager, waren Eigenmarken wie Marc Harris, Angelo Divani, La Natura, MaxKomfort und WohnArt positioniert. Hinzu kam Halle 5 mit Kernlieferanten des Verbandes wie Dietsch, Disselkamp, Femira, Ponsel, Schösswender, Venjakob, Voglauer und weiteren. Zum Messestart gab es am Freitagabend für die 160 angereisten GfMTrend Einzelhändler ein Late Night Shopping mit Finger-Food und Live-Musik.
„Wir möchten Messe neu denken. Niemand will sich im Business mehr zu etwas zwingen und diesem veränderten Mindset müssen wir Rechnung tragen – mit einem perfekten Mix aus Location, Ware und Erlebnis“, sagt Monika Simon, Geschäftsführerin von GfMTrend. Für Joachim Herrmann war es die letzte Messe in seiner Funktion als Geschäftsführer, sodass es eine besondere Bedeutung hatte, dass die Messe in seiner Wahlheimat, dem Ruhrgebiet, stattfand. Ein wenig Wehmut ist für ihn dabei gewesen. „Aber die Freude überwiegt, dass das Haus so gut bestellt ist“, erklärte Herrmann. Besonders ins Zeug gelegt hatten sich die Verbandseinkäufer bei den Eigenmarken: Marc Harris punktete mit Schlafsofas und Polsterbetten von der 3C Gruppe. MaxKomfort wurde komplett überarbeitet und bot den Händlern eine Relaxsessel-Auswahl von 22 Modellen der größten Hersteller. Angelo Divani glänzte vor allem mit dem neuen Speisezimmer-Partner Bodahl. Für die Konzeptkojen von La Natura (Landhaus) und WohnArt (modern), die aufeinander abgestimmte, ganzheitliche Wohnbilder zeichneten, wurden eine ganze Reihe von Lieferanten wie ABP – A Better Place, DFM oder Forestales aktiviert. Darunter auch einige Geheimtipps wie die Rott Tischmanufaktur, Tomasella oder Vogl. Die litauische Polstermöbelmarke Vilmers war mit einem Showtruck vor der Halle 88 präsent. Einen großen Schritt nach vorne machte GfMTrend auch im Outdoor-Bereich, der im Erdgeschoss der Grand Hall präsentiert wurde. Hier können die Gesellschafter mit Lieferanten wie Best, Jan Kurtz, Kare Design, Poom und Sonnenpartner 2025 noch viel Potenzial heben. Im Küchenbereich stellte Produktmanager Marcel Schrör ein breites Spektrum an Möglichkeiten zusammen. Leicht Küchen war erstmals mit von der Partie, Burger zeigte ein attraktives Apartment-Konzept, die Schwesterfirma Bauformat begeisterte mit einer Showküche. Als weitere Industriegrößen waren Ballerina, Häcker und Nobilia präsent. Im Gerätebereich wurden konkrete Aktionen und Exklusivitäten vorbereitet, um Schwung in die Vermarktung zu bringen, allen voran gemeinsam mit AEG. „Das langfristige Ergebnis einer solchen Messe misst sich letztlich daran, ob sich die Kollektionen am POS etablieren und dort ihre Wirkung entfalten. Diesen Grundstein haben wir als Gemeinschaft gelegt, was für unsere Industriepartner ein ganz wichtiges Signal ist. Auf GfMTrend ist Verlass“, sagt Monika Simon. Das nächste Mal geht es für die Gesellschafter in den Norden. Vom 27. bis 29. Juni 2025 findet die Jahreshauptversammlung in der Hansestadt Bremen statt. Es wird kein „normales“ Treffen sein, denn GfMTrend feiert dann sein 50-jähriges Bestehen! FOTO © GfMTrend |