06.10.2024
Die Europäische Kommission hat am 02.10.2024 zusätzliche Leitlinien und aktualisierte FAQs zur Unterstützung der Unternehmen bei der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) veröffentlicht.
Diese Dokumente, so die Mitteilung des Handelsverbandes Wohnen und Büro (HWB), sollen den Unternehmen mehr Klarheit verschaffen und helfen, die Verordnung korrekt und effektiv anzuwenden. Gleichzeitig habe die Kommission eine Verlängerung der Umsetzungsfrist um 12 Monate vorgeschlagen, um den betroffenen Akteuren mehr Vorbereitungszeit zu geben.
Die Unternehmen seien nun aufgefordert, die vorgelegten Leitlinien sowie die aktualisierten FAQs im Detail zu prüfen und zu bewerten, ob diese die dringend benötigte Auslegungshilfe bieten und so zur notwendigen Rechtssicherheit beitragen.
Besondere Aufmerksamkeit sollten dabei den IT-Schnittstellen gewidmet werden, die Unternehmen nutzen müssen, um ihre Sorgfaltserklärungen digital einzureichen. Diese Systeme müssten nicht nur technisch einwandfrei funktionieren, sondern auch in der Praxis für alle Akteure handhabbar sein. Unternehmen seien daher dazu aufgerufen, die Schnittstellen auf ihre praktische Nutzbarkeit hin zu testen und sicherzustellen, dass alle technischen Anforderungen erfüllt werden.
Sollten sich bei der Prüfung der Leitlinien oder der IT-Schnittstellen jedoch weiterhin Unklarheiten oder praktische Umsetzungshürden ergeben, müsse der EU-Gesetzgeber bereit sein, auch inhaltliche Anpassungen vorzunehmen. Es dürfe nicht passieren, „dass die Unternehmen allein die Verantwortung für mögliche Umsetzungsprobleme tragen“. Dabei dürfe die Verordnung weder zu unverhältnismäßigen Belastungen führen noch Unternehmen benachteiligen, die sich um eine rechtmäßige und nachhaltige Marktteilnahme bemühen.
Christian Haeser (FOTO), Geschäftsführer des HWB dazu: „Die praktische Überprüfung der Leitlinien und FAQs ist immens wichtig, um sicherzustellen, dass die Unternehmen der Home & Living Branche die komplexen Anforderungen der EU-Entwaldungsverordnung korrekt und effizient umsetzen können.“ Nur durch eine gründliche Prüfung lasse sich feststellen, ob die Regelungen klare und praxisgerechte Lösungen bieten oder ob weiterhin Unklarheiten bestehen.
FOTO © HWB
Diese Dokumente, so die Mitteilung des Handelsverbandes Wohnen und Büro (HWB), sollen den Unternehmen mehr Klarheit verschaffen und helfen, die Verordnung korrekt und effektiv anzuwenden. Gleichzeitig habe die Kommission eine Verlängerung der Umsetzungsfrist um 12 Monate vorgeschlagen, um den betroffenen Akteuren mehr Vorbereitungszeit zu geben. Die Unternehmen seien nun aufgefordert, die vorgelegten Leitlinien sowie die aktualisierten FAQs im Detail zu prüfen und zu bewerten, ob diese die dringend benötigte Auslegungshilfe bieten und so zur notwendigen Rechtssicherheit beitragen.
Besondere Aufmerksamkeit sollten dabei den IT-Schnittstellen gewidmet werden, die Unternehmen nutzen müssen, um ihre Sorgfaltserklärungen digital einzureichen. Diese Systeme müssten nicht nur technisch einwandfrei funktionieren, sondern auch in der Praxis für alle Akteure handhabbar sein. Unternehmen seien daher dazu aufgerufen, die Schnittstellen auf ihre praktische Nutzbarkeit hin zu testen und sicherzustellen, dass alle technischen Anforderungen erfüllt werden.
Sollten sich bei der Prüfung der Leitlinien oder der IT-Schnittstellen jedoch weiterhin Unklarheiten oder praktische Umsetzungshürden ergeben, müsse der EU-Gesetzgeber bereit sein, auch inhaltliche Anpassungen vorzunehmen. Es dürfe nicht passieren, „dass die Unternehmen allein die Verantwortung für mögliche Umsetzungsprobleme tragen“. Dabei dürfe die Verordnung weder zu unverhältnismäßigen Belastungen führen noch Unternehmen benachteiligen, die sich um eine rechtmäßige und nachhaltige Marktteilnahme bemühen.
Christian Haeser (FOTO), Geschäftsführer des HWB dazu: „Die praktische Überprüfung der Leitlinien und FAQs ist immens wichtig, um sicherzustellen, dass die Unternehmen der Home & Living Branche die komplexen Anforderungen der EU-Entwaldungsverordnung korrekt und effizient umsetzen können.“ Nur durch eine gründliche Prüfung lasse sich feststellen, ob die Regelungen klare und praxisgerechte Lösungen bieten oder ob weiterhin Unklarheiten bestehen.
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