22.07.2024
Am Freitag, 19. Juli 2024, musste Oliver Föst als geschäftsführender Gesellschafter beim Amtsgericht Schweinfurt Insolvenz anmelden für den Möbel Filialisten Opti-Wohnwelt Föst GmbH & Co. KG mit Stammsitz im unterfränkischen Niederlauer (Landkreis Rhön-Grabfeld).
Nach heftiger Expansion - vor allem im letzten Jahrzehnt - betreibt BEGROS-Mitglied opti wohnwelt bundesweit über 40 Möbelhäuser mit einem Umsatzvolumen von mehr als 200 Millionen Euro. Wie u.a. das Portal inFranken.de berichtet, geht es um einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Diesem sei am heutigen Montag, 22. Juli 2024, stattgegeben worden.
Laut Firmenmitteilung bleibe die bisherige Geschäftsführung im Amt und werde von dem „erfahrenen Sanierungsexperten“ Rechtsanwalt Philipp Grub unterstützt. Als Sachwalter sei der Rechtsanwalt Stefan Debus berufen worden. „Wir werden den Geschäftsbetrieb bei der opti-Wohnwelt wie gewohnt fortsetzen und uns mit allem Engagement auf die Kernkompetenzen des Unternehmens und die besonders rentablen Standorte konzentrieren", lässt sich Philipp Grub zitieren.
„Zu den zentralen Elementen einer erfolgreichen Sanierung gehören eine klare Positionierung des Unternehmenskerns, tragfähige Kostenstrukturen und eine nachhaltige Positionierung des Unternehmens nach innen und außen", wird der Jurist in der Firmenmitteilung zitiert. Man sei davon überzeugt, dass die opti-Wohnwelt Gruppe auf diese Weise mittelfristig zukunfts- und wettbewerbsfähig ausgerichtet werden könne.
Verbale Unterstützung kam am heutigen Nachmittag auch aus der BEGROS Verbandszentrale in Oberhausen. Unter der Überschrift „BEGROS unterstützt Sanierung der OPTI-Wohnwelt Gruppe“ heißt es: „In einer gemeinsamen Abstimmung mit der Eurodelkredere und den begleitenden Beratern von OPTI-Wohnwelten konnte eine optimistische Prognose gestellt werden, die Herausforderungen in kurzer Zeit in geordnete Bahnen zu lenken und eine Anschlussabsicherung durch Eurodelkredere kurzfristig wieder zu erreichen.“ - BEGROS werde OPTI dabei weiterhin nach Kräften unterstützen.
FOTO: Screenshot OPTI-Werbung
Nach heftiger Expansion - vor allem im letzten Jahrzehnt - betreibt BEGROS-Mitglied opti wohnwelt bundesweit über 40 Möbelhäuser mit einem Umsatzvolumen von mehr als 200 Millionen Euro. Wie u.a. das Portal inFranken.de berichtet, geht es um einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Diesem sei am heutigen Montag, 22. Juli 2024, stattgegeben worden.Laut Firmenmitteilung bleibe die bisherige Geschäftsführung im Amt und werde von dem „erfahrenen Sanierungsexperten“ Rechtsanwalt Philipp Grub unterstützt. Als Sachwalter sei der Rechtsanwalt Stefan Debus berufen worden. „Wir werden den Geschäftsbetrieb bei der opti-Wohnwelt wie gewohnt fortsetzen und uns mit allem Engagement auf die Kernkompetenzen des Unternehmens und die besonders rentablen Standorte konzentrieren", lässt sich Philipp Grub zitieren.
„Zu den zentralen Elementen einer erfolgreichen Sanierung gehören eine klare Positionierung des Unternehmenskerns, tragfähige Kostenstrukturen und eine nachhaltige Positionierung des Unternehmens nach innen und außen", wird der Jurist in der Firmenmitteilung zitiert. Man sei davon überzeugt, dass die opti-Wohnwelt Gruppe auf diese Weise mittelfristig zukunfts- und wettbewerbsfähig ausgerichtet werden könne.
Verbale Unterstützung kam am heutigen Nachmittag auch aus der BEGROS Verbandszentrale in Oberhausen. Unter der Überschrift „BEGROS unterstützt Sanierung der OPTI-Wohnwelt Gruppe“ heißt es: „In einer gemeinsamen Abstimmung mit der Eurodelkredere und den begleitenden Beratern von OPTI-Wohnwelten konnte eine optimistische Prognose gestellt werden, die Herausforderungen in kurzer Zeit in geordnete Bahnen zu lenken und eine Anschlussabsicherung durch Eurodelkredere kurzfristig wieder zu erreichen.“ - BEGROS werde OPTI dabei weiterhin nach Kräften unterstützen.
FOTO: Screenshot OPTI-Werbung
