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12.07.2024
CEO Stefan Gesing hat den Iserlohner Armaturenhersteller Dornbracht mit Wirkung zum 08. Juli 2024 im gegenseitigen Einvernehmen verlassen. Dies teilte die Dornbracht AG & Co. KG am 09.07.2024 mit.
Dieser Schritt erfolge nach ausführlichen gemeinsamen Überlegungen von Aufsichtsrat und Vorstand über die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens. Gesing hatte die Führung bei Dornbracht im September 2020 im Rahmen des Verkaufs an den strategischen Investor und heutigen Mehrheitseigner, die TRM Beteiligungsgesellschaft mbH aus Dortmund, übernommen.
Unter seiner Führung habe das Unternehmen in den vergangenen vier Jahren ein umfassendes Transformationsprogramm durchlaufen und damit seine Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt nachhaltig ausgebaut. Der Aufsichtsrat und Stefan Gesing sähen die Modernisierung demnach so weit gereift, dass Dornbracht für die nächste Entwicklungsphase der Internationalisierung und des Ausbaus der Markenbekanntheit bereit sei. Stefan Gesing habe damit seine Ziele erreicht und wolle sich zukünftig neuen Herausforderungen stellen. „Wir danken Stefan Gesing für seinen wertvollen Beitrag zur Unternehmensentwicklung und sein großes persönliches Engagement in den letzten vier Jahren“, sagt Matthias Dornbracht, Aufsichtsratsvorsitzender der Dornbracht AG & Co. KG. Er habe das Unternehmen gemeinsam mit dem Team wieder auf die Erfolgsspur geführet. Unter der Leitung von Caroline Schmitt, die im Mai vom Aufsichtsrat als Vorständin Marketing und Vertrieb vorgestellt wurde, werde das erfahrene Managementteam die Führung des Unternehmens übernehmen. Parallel werde nach einer geeigneten Verstärkung im Vorstand gesucht. Caroline Schmitt werde Dornbracht mit ihren weitreichenden Kompetenzen und Erfahrungen aus ihren vergangenen Engagements in großen, international agierenden Unternehmen (Mercedes-Benz, General Motors, Douglas) dynamisch in die Zukunft führen, lässt der Mehrheitsgesellschafter, die TRM Beteiligungsgesellschaft mbH, mitteilen. Dornbracht habe seit September 2020 weitreichende strategische und strukturelle Veränderungen durchlaufen, „die unter anderem in der Produktion, bei den Services und im Portfolio eine positive Entwicklung nach sich zogen“. Trotz der anhaltenden markt- und weltpolitischen Krisen könne das Unternehmen auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Eine wesentliche Rolle habe dabei die Internationalisierung gespielt, die unter anderem die Gründung neuer Niederlassungen in den wachstumsstarken asiatischen Märkten und die Eröffnung von Showrooms in Shanghai, Singapur sowie zuletzt in der Designmetropole Mailand beinhaltete. FOTO: Will sich neuen Herausforderungen stellen: Dornbracht CEO Stefan Gesing hat das Unternehmen verlassen (© Dornbracht) |