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› DER HERFORDER FURNITURE CLUB WÄHLT VORSTAND UND LÄNDER-SCHWERPUNKTE
30.04.2015 Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des „Furniture Club“ am 22. April 2015 wurden turnusgemäß der Vorstand sowie die Rechnungsprüfer neu gewählt. Nach einstimmigem Beschluss der anwesenden Mitglieder des „Furniture Club – Made in Germany e.V.“ wurden der Vorsitzende des Vorstands Mark Niemann, Geschäftsführer der Karl W. Niemann GmbH & Co. KG, Preußisch-Oldenburg, sowie die Schatzmeisterin Renate von der Eltz für drei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Für Klaus Schillig (Willi SCHILLIG Polstermöbelwerke GmbH & CO. KG, Ebersdorf-Frohnlach), der aus persönlichen Gründen nicht wieder als stellvertretender Vorstandsvorsitzender kandidierte, wurde Kai Trüggelmann, Geschäftsführer der Möbelwerk A. Trüggelmann GmbH & Co. KG, Bielefeld, einstimmig in den Vorstand gewählt.

Während Dr. Lucas Heumann, Hauptgeschäftsführer der Verbände der Holz- und Möbelindustrie NRW, als Rechnungsprüfer für eine weitere Amtszeit bestätigt wurde, ersetzt Christoph Korte vom Fachverband des Tischlerhandwerks NRW als zweiter Kassenprüfer Klaus Goeke, der das Amt des Geschäftsführers der Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford Ende des Jahres 2014 niedergelegt hat.

Die Mitglieder zeigten sich bezüglich der eigenen Aktivitäten in 2014 sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Neuer Länderschwerpunkt soll nun Großbritannien werden. Dieser Markt sei für Möbelhersteller, Möbelzulieferer und Objekteinrichter gleichermaßen interessant und habe sich nachhaltig erholt.

Darüber hinaus werde der Aktionsradius in Richtung GUS-Staaten erweitert durch einen neuen „Arbeitskreis Aserbaidschan – Kasachstan“ sowie eine für Herbst anvisierte Marktsondierungsreise nach Baku.

Bei den bisherigen Länderschwerpunkten des Furniture Club seien für Russland und die Türkei vertiefende Aktivitäten geplant. Zum Beispiel werde am 27.05.2015 in Herford ein Workshop Türkei für deutsche Möbelzulieferer und Objektinneneinrichter mit hochrangigen türkischen Unternehmensvertretern stattfinden.

Für Russland plane man u.a. einen Arbeitskreis Objektgeschäft, bei dem ein Event mit russischen Architekten im Mittelpunkt stehen soll.

Besonderer Fokus soll beim Furniture Club auch weiterhin auf die starke Vernetzung der Mitglieder untereinander sowie nach außen gelegt. Um den Dialog mit Unternehmen zu vertiefen, die an einer Mitgliedschaft Interesse zeigen, sollen die Netzwerk-Abende demnächst auch für diese geöffnet werden.
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